Quercus x turneri 'Pseudoturneri' - Wintergrüne-Eiche

Die Immergrüne Eiche ist vor 1800 in England entstanden und entwickelt sich zu einem großen, rundkronigen, buschigen Baum mit dünner, graubrauner, klein gefelderter Borke. Die Blätter sind im Umriss spitz elliptisch oder spitz birnenförmig, an der Basis keilförmig, z. T. unregelmäßig gekeilt oder etwas abgerundet, derb, 8 – 12 cm lang und 4 – 5 cm breit; sie wachsen an einem kurzen etwa 1 cm langem Stiel. Der Blattrand ist gebuchtet und grob säge-blattartig gezähnt. Die Blattoberseite ist dunkelgrün, die Unterseite grün. Die gelbgrünen Mittel- und Seitennerven sind deutlich erkennbar. Die Eiche fruchtet ziemlich regelmäßig; die Eichel verläuft nach oben spitz, ist 1,5 cm lang und 1 cm dick und ist zu einem Drittel von einem lanzettlich und angedrückt beschuppten, locker behaarten Becher umschlossen.